Dich erwartet eine ehemalige germanische Höhenburganlage auf einem altsächsischen Gräberfeld – hier gab es Urnenbeisetzungen vom 3. bis zum 8. Jahrhundert! Die ursprüngliche, fränkisch-karolingische Burg wurde auf einer Anhöhe von knapp 40 Hm errichtet und war wohl die nördlichste fränkische Befestigung!
Aus strategischer Sicht sicherte diese Anlage den so wichtigen Handelsweg nach Holstein. Mit einer Ausdehnung von 60 x 90 Metern und dem umlaufenden Graben diente die Burg vermutlich auch der Abwehr der damals häufigen Wikingerüberfälle so nah an der Küste.
Die heute begehbaren Bodenwellen sind Zeitzeugen der damals lebenswichtigen Schutzwälle und Gräben: Der 8 Meter breite Hauptwall ist noch erhalten mit einer Höhe von 1,50 Metern!
Die römische „Altenwalder Silberschale“ aus der Spätantike ist der bisher bedeutendste Fund – das Motiv zeigt eindrucksvoll, wie in der Mythologie mit geschlagenen Feinden umgegangen wurde.
Durch den teils wilden Bewuchs wirkt das Gelände unübersichtlich. Es ist der perfekte Raum, um sich in die Lage der damaligen Burgbewohner zu versetzen und hier drehen wir die Zeit nun zurück…
Es ist der perfekte Raum, um sich in die Lage der damaligen Burgbewohner zu versetzen und hier drehen wir die Zeit nun zurück
Die Übung:
Übe dich in Achtsamkeit, Wachsamkeit und Bereitschaft: Gehe die Wellenpfade mit einer inneren Sprungbereitschaft und doch so leise wie möglich entlang – gesehen oder gehört zu werden war lebensgefährlich!
Die Übungsfragen:
- Welche Plätze stärken mich?
- Wie fühlt sich meine „Kraft-Haltung“ an?
- Wie sieht unser Schutz-Symbol aus?